Autor: Una Kliemann

Rethinking urban heat stress: Assessing risk and adaptation options across socioeconomic groups in Bonn, Germany

Da erwartet wird, dass der Klimawandel und sozioökonomische Trends das Risiko von Hitzestress in Städten verschärfen werden, ist die Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen von größter Bedeutung, um die negativen Auswirkungen der Hitze auf die Stadtbewohner zu begrenzen. Die Identifizierung der besten Optionen muss auf fundierten, lokalisierten Risikobewertungen beruhen, die als Wechselwirkung von Gefahr, Exposition und Anfälligkeit verstanden werden. Eine Durchsicht der Literatur zeigt jedoch, dass bisher nur wenig Forschung die wahrgenommenen Auswirkungen der Hitze auf die Stadtbewohner berücksichtigt. [Englisch]

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“Sustainability – Looking beyond 2030”: UNU-EHS and Bonn Alliance for Sustainability Research start new event series

UNU-EHS und die Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung starten eine neue Reihe von interaktiven Workshops und Dialogformaten, um den Weg für wissenschaftliche Beiträge zu einer „Looking beyond 2030“-Perspektive in der Nachhaltigkeit zu ebnen. Die Reihe beginnt mit einem Expertenworkshop zum Thema „Revisiting Sustainability“ im Juli 2021, in dem wichtige Mitglieder der Bonner Nachhaltigkeits-Community eingeladen sind, die theoretischen und praktischen Rahmenbedingungen in der Nachhaltigkeitswissenschaft und -politik zu diskutieren. Die Reihe wurde als Teil der aufstrebenden UNU-EHS-Initiative Wellbeing, Sustainability and Equity (WiSE) Transformation entwickelt und lädt zur thematischen Auseinandersetzung mit zukunftsorientierter Nachhaltigkeit ein. [Englisch]

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Master’s Programme’s presence felt at Humanitarian and Networks Partnership Weeks 2021

Die Humanitarian Networks and Partnerships Weeks (HNPW) 2021 sind letzte Woche offiziell zu Ende gegangen, und für die Teilnehmer des Joint Master’s of Geography of Environment and Human Risk war es ein großer Erfolg. Das hochrangige Forum, das in diesem Jahr nicht in Genf, sondern online stattfand, ist die größte Veranstaltung des Jahres im humanitären Bereich und bietet Einzelpersonen, Organisationen und Netzwerken die Möglichkeit, zusammenzuarbeiten und sich mit Schlüsselthemen der Krisenreaktion und -vorbereitung zu befassen. [Englisch]

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Transforming cities, transforming lives

Städte sind für 75 Prozent der heutigen Kohlenstoffemissionen verantwortlich, und das Erreichen der globalen Emissionsziele erfordert Zusammenarbeit und die Führung der Städte. Gleichzeitig sind die Städte von der aktuellen Klimakrise stark betroffen. Extreme Hitzeereignisse, Wasserstress, die Verschlechterung der natürlichen Ressourcen und Luftverschmutzung haben schwerwiegende negative Auswirkungen auf die Gesundheit und die Lebensqualität in den Städten und belasten auch die Infrastruktur der Städte stark. Es gibt keine schnellen Lösungen, um diese Herausforderungen zu bewältigen. [Englisch]

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Application of Remote Sensing and GIS for Risk Assessment in Monastir, Tunisia

Der Klimawandel und die Urbanisierung haben das Katastrophenrisiko in Städten erhöht und die Notwendigkeit eines effektiven Katastrophenrisikomanagements und einer risikoinformierten Stadtplanung dringend erforderlich gemacht. Allerdings fehlt es oft an aktuellen Daten, die Risikobewertungen unterstützen können. Die immer höhere räumliche und zeitliche Auflösung von Fernerkundungssensoren bietet enorme Möglichkeiten zur Unterstützung von Risikobewertungen in Städten. In einem Pilotprojekt für die Küstenstadt Monastir, Tunesien, wurden multitemporale optische Fernerkundung und räumliche Analysen eingesetzt, um die Bewertung der aktuellen und zukünftigen Gefährdung, Anfälligkeit und des Risikos im Zusammenhang mit Sturzfluten und Küstenerosion zu unterstützen. [Englisch]

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When do rock glacier fronts fail? Insights from two case studies in South Tyrol (Italian Alps)

Die Fronten zweier Blockgletscher in Südtirol (Italienische Alpen) brachen am 13. August 2014 ab und lösten Murgänge in ihren talwärts führenden Rinnen aus. Ein multimethodischer Ansatz, der die Analyse von Klima-, Meteorologie- und Bodentemperaturdaten, die Korrelation von Luftbildern sowie geotechnische Untersuchungen und Modellierungen umfasst, führte zur Rekonstruktion der beiden Ereignisse. Eine integrierte Untersuchung statischer prädisponierender Faktoren, sich langsam verändernder vorbereitender Faktoren und möglicher auslösender Ereignisse brachte Licht ins Dunkel der wahrscheinlichsten Gründe für solche Ausfälle. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Auftreten der Frontdestabilisierung an den beiden Blockgletschern nur teilweise durch das Auftreten von Starkregenereignissen erklärt werden kann. [Englisch]

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Creating Transdisciplinary Teaching Spaces. Cooperation of Universities and Non-University Partners to Design Higher Education for Regional Sustainable Transition

Anhand der interdisziplinären Zertifikatsprogramme zur nachhaltigen Entwicklung der Universitäten Tübingen und Duisburg-Essen analysieren wir die Potenziale und Herausforderungen von Lehrprogrammen zur nachhaltigen Entwicklung für die Förderung des regionalen Wandels. In Anlehnung an den Mehrebenen-Perspektiven-Ansatz haben wir qualitative Interviews genutzt, um die Gestaltung der Kooperation zwischen der Universität und regionalen Partnern sowie die Schaffung und Integration transdisziplinärer Lernräume zu beleuchten. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass die Wirkung solcher Lehrformate auf den regionalen Wandel vor allem in der Bewusstseins- und Netzwerkbildung besteht. [Englisch]

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Wie digitale Lösungen die Auswirkungen von COVID-19 auf die vertriebene Bevölkerung lindern können

Vertriebene stehen bei der Integration in den Arbeitsmarkt in ihren Gastgemeinden vor vielen Herausforderungen. Außerdem sind sie mit größerer Wahrscheinlichkeit als die Aufnahmebevölkerung in Sektoren beschäftigt, die stark von der COVID-19-Pandemie betroffen sind, wie z. B. in der verarbeitenden Industrie, im Beherbergungsgewerbe und bei Lebensmitteldiensten. Und sie sind meist informell beschäftigt und haben daher keine Arbeitsplatzsicherheit oder Zugang zu sozialen Sicherheitsnetzen während des COVID-19-bedingten Wirtschaftsabschwungs.

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