Kategorie: Lesens- und Sehenswertes

Worse is worse and better doesn’t matter?

Die Erhöhung der Zahlungsbereitschaft (WTP) der Konsumenten für umweltfreundliche Produkte ist eine zentrale Herausforderung für eine nachhaltige Entwicklung in Marktwirtschaften. Dennoch ist weitgehend unbekannt, wie Konsumenten auf günstige und ungünstige Umweltinformationen unterschiedlichen quantitativen Ausmaßes reagieren. Diese Forschung nutzt daher die Prospect-Theorie und konkurrierende theoretische Grundlagen, um einschlägige Hypothesen abzuleiten und mit Hilfe eines mehrstufigen Strukturgleichungsmodells zu testen. [Englisch]

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The politicisation of European development policies

Die DIE-Wissenschaftler*innen Christine Hackenesch und Julian Bergmann haben zusammen mit Jan Orbie von der Universität Gent eine Sonderausgabe des Journal of Common Market Studies (JCMS) zum Thema „The politicisation of European development policies“ herausgegeben.

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Auftakt der African-German Leadership Academy

Vom 26. April bis zum 7. Mai fand am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) ein verkürztes digitales Pilotprojekt der neu gegründeten BMZ African-German Leadership Academy ist ab 2022 vorgesehen. DIE-Direktorin Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge stellt die Academy im Video vor.

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Internationaler Tag der biologischen Vielfalt. Transformation der Wirtschaft als Hebel zum Schutz der Biodiversität

Jedes Jahr am 22. Mai feiern die Vereinten Nationen den Internationalen Tag der biologischen Vielfalt. Jean Carlo Rodríguez de Francisco und Ina Lehmann erläutern, warum die CBD und ihre Vertragsstaaten sich dringend mit den Folgen des Wirtschaftswachstums auseinandersetzen sollten. Sie legen dar, warum eine Neuausrichtung der Wirtschaften nach der COVID-19-Pandemie und die UN-Biodiversitätskonferenz im Oktober politische Chancen sein könnten.

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Food Systems Summit Brief: Addressing Food Crises in Violent Conflicts

Ernährungsunsicherheit und Hunger bedrohen weiterhin das Leben und die Lebensgrundlagen von Millionen von Menschen. Im Rahmen des United Nations Food Systems Summit 2021 haben BICC-Wissenschaftler*innen ein Briefing-Papier veröffentlicht, das die vielfältigen Dimensionen zwischen aktuellen Ernährungskrisen und gewaltsamen Konflikten beleuchtet und vier Schlüsselbereiche für eine umfassende Antwort aufzeigt, die Ernährungsunsicherheit und gewaltsame Konflikte angeht.

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Slow-onset events: a review of the evidence from the IPCC Special Reports on Land, Oceans and Cryosphere

Dieses Papier überprüft die Beweise zu langsam eintretenden Ereignissen, die im Special Report on Climate Change and Land (SRCCL) und im Special Report on the Ocean and Cryosphere in a Changing Climate (SROCC), die beide im Jahr 2019 veröffentlicht wurden, präsentiert werden. Es wird analysiert, wie die Berichte und die darin zitierte neuere Literatur mit den acht Arten von langsam eintretenden Ereignissen umgehen, die von der UNFCCC festgelegt wurden. [Englisch]

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Risk perception of climate change and natural hazards in globalmountain regions: A critical review

Berge sind sehr empfindlich gegenüber dem Klimawandel. Ihre Hochflächen erbringen wesentliche Ökosystemleistungen sowohl für die umliegenden Bergregionen als auch insbesondere für das angrenzende Tiefland. Die Auswirkungen eines wärmeren Klimas beeinträchtigen diese Leistungen und haben negative Folgen für die Wasserversorgung, die Biodiversität und den Schutz vor Naturgefahren. (Englisch)

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Rethinking urban heat stress: Assessing risk and adaptation options across socioeconomic groups in Bonn, Germany

Da erwartet wird, dass der Klimawandel und sozioökonomische Trends das Risiko von Hitzestress in Städten verschärfen werden, ist die Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen von größter Bedeutung, um die negativen Auswirkungen der Hitze auf die Stadtbewohner zu begrenzen. Die Identifizierung der besten Optionen muss auf fundierten, lokalisierten Risikobewertungen beruhen, die als Wechselwirkung von Gefahr, Exposition und Anfälligkeit verstanden werden. Eine Durchsicht der Literatur zeigt jedoch, dass bisher nur wenig Forschung die wahrgenommenen Auswirkungen der Hitze auf die Stadtbewohner berücksichtigt. [Englisch]

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Application of Remote Sensing and GIS for Risk Assessment in Monastir, Tunisia

Der Klimawandel und die Urbanisierung haben das Katastrophenrisiko in Städten erhöht und die Notwendigkeit eines effektiven Katastrophenrisikomanagements und einer risikoinformierten Stadtplanung dringend erforderlich gemacht. Allerdings fehlt es oft an aktuellen Daten, die Risikobewertungen unterstützen können. Die immer höhere räumliche und zeitliche Auflösung von Fernerkundungssensoren bietet enorme Möglichkeiten zur Unterstützung von Risikobewertungen in Städten. In einem Pilotprojekt für die Küstenstadt Monastir, Tunesien, wurden multitemporale optische Fernerkundung und räumliche Analysen eingesetzt, um die Bewertung der aktuellen und zukünftigen Gefährdung, Anfälligkeit und des Risikos im Zusammenhang mit Sturzfluten und Küstenerosion zu unterstützen. [Englisch]

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